9+1 TAGE. SCHÖPFUNG. ist ein Arbeitsstipendium für 9 junge Kunststudierende und -absolvent*innen in Marthashofen, Grafrath. Wir bieten 9+1 Tage Zeit und Raum, in das besondere Umfeld einzutauchen und in eine künstlerische Interaktion mit dem Ort und seinen Menschen zu treten. Dieser interaktive Austausch schafft neue Wahrnehmungsmöglichkeiten und gibt wichtige Impulse, nicht nur für die betagten Bewohner*innen, Menschen mit Behinderung und Kinder, sondern auch für die Mitarbeiter*innen und nicht zuletzt für die Kunstschaffenden selbst. Am Ende jedes Aufenthalts steht eine Ausstellung.Wir danken dem Altenwerk Marthashofen, der Stiftung Sozialimpuls Marthashofen und dem Bezirk Oberbayern für die großzügige Förderung. In Kooperation mit der Kulturwerkstatt Haus 10 in Fürstenfeldbruck kuratieren wir am Ende des Programms eine Gruppenausstellung und vergeben einen Förderpreis:
Vernissage: Fr 12.05.23, 19.30 Uhr
Ausstellung: Sa 13. + So 14.05.23, 10–18 Uhr
Im Rahmen des Programms werden folgende Stipendiat*innen im Kunsthaus arbeiten:
1997 geboren, studiert seit 2021 an der Folkwang Universität der Künste Essen im Fachbereich Kommunikationsdesign.
„Ich habe ein Projekt geplant. In meinem Projekt geht es darum, wie man sich als Mensch mit anderen Menschen fühlt und verhält. Und wie man sich fühlt ohne andere Menschen. Es geht um Menschen im Raum. Ich möchte darüber forschen. Marthashofen ist dafür ein schöner Ort.“
Ausstellung: Sa 25.03.23, 10-18 Uhr
Finissage: Sa 25.03.23, 18 Uhr
geboren 1991 in Berlin, von 2015 bis 2018 Studium an der Ostkreuzschule für Fotografie mit Fokus auf dokumentarische Arbeiten und Interesse an Sozialem und Nachhaltigkeit.
"Ich möchte mich mit den Bewohneri:nnen in Marthashofen auseinandersetzen. Als Künstlerin mit persönlichem Bezug zu Menschen mit Behinderungen und sozialer Arbeit, sehe ich meine Protagonist:innen und auch alle anderen in Bezug zu ihrer Umgebung und der Gemeinschaft in der sie leben. Mein Ziel ist es, einen neuen, künstlerischen Einblick in die Realität von den vor Ort lebenden Menschen im Kontext ihrer Umgebung zu eröffnen und einen Dialog zu ermöglichen."
Vernissage: Fr 03.03.23, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 04.03.23, 10-17 Uhr
wurde 1989 in Linz geboren. Sie studierte Internationale Entwicklung an der Universität Wien und Social Design/Arts as Urban Innovation (MA) an der Universität für angewandte Kunst Wien.
In Lisa Puchners Schaffen vermischen sich zuweilen journalistische und künstlerische Arbeit und es entstehen poetisch-literarische Werke oder Radio-Kunst. Ansonsten verwendet sie oft interaktive oder partizipative Strategien und arbeitet multi-medial.
Vernissage: Fr 04.11.22, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 05.11.22, 10-17 Uhr
geboren in Südkorea, 2001-2006 Studium Skulptur an der Sungshin Women’s University, 2015-2021 Studium Skulptur und Installation an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Thomas Rentmeister.
„In meiner künstlerischen Praxis arbeite ich medienübergreifend und verbinde Performance mit Skulptur, Fotografie und Film.“ Mik Nim
Vernissage: Fr 30.09.22, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 01.10.22, 10-17 Uhr
Katharina Grafinger, geb. 1993 in Hallein, und Melanie Moser, geb. 1994 in Tamsweg, haben beide an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz studiert und sich in der Ateliergemeinschaft ‘Holzhaus‘ ein Atelier geteilt.
In ihren Arbeiten beschäftigen sie sich jeweils stark mit der Materialität des Körpers und wie Veränderungen sich in Objekte, Menschen und Räume einschreiben. Ihre künstlerische Herangehensweise, das Interesse an der Einbeziehung von Menschen in ihre Arbeit und das gemeinsame Erkunden und Entwickeln von Erfahrungsräumen verbindet ihr Schaffen.
Vernissage: Fr 22.07.22, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 23.07.22, 10-17 Uhr
geboren 1993 in Isfahan, Iran, studierte Textildesign an der Kunstuniversität Teheran und Bildende Kunst und Philosophie an der Philipp Universität Marburg
„Entgegengesetzt zu einer Dauerpräsenz des Sichtbaren, in dem das Gedächtnis der Menschheit aus Nummern, Daten und Algorithmen besteht, in dem der Konsum von Selfies und ästhetischem Datenmüll sich in seiner Schnelligkeit und Flüchtigkeit verliert, führt uns das “Gegenüber“, das Verweilen am “Anderen“ immer wieder zurück an die Verletzlichkeit der menschlichen Existenz. Meine künstlerische Arbeit steht in Auseinandersetzung mit diesem “Mysterium der Wirklichkeit“ und ist ein beständiges Befragen der menschlichen Erscheinung.“ Melika Moazeni
Vernissage: Fr 24.06.22, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 25.06.22, 10-17 Uhr
geboren 1990 in Köln, studiert an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale)
„In meiner künstlerischen Arbeit suche ich im Bereich der Plastik und Malerei den flüchtigen Moment der Formfindung und Wiederauflösung. Ich stelle mir die Frage, wie mit dem kleinst möglichen Eingriff Bild und Form entstehen und verändert werden kann. Dabei arbeite ich sowohl plastisch als auch malerisch, und vor allem mit Ton und Papier.“ Keren Eva Rothenberg
Vernissage: Fr 06.05.22, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 07.05.22, 10-17 Uhr
9+1 TAGE. SCHÖPFUNG. ist ein Arbeitsstipendium für 9 junge Kunststudierende und -absolvent*innen in Marthashofen, Grafrath. Wir bieten 9+1 Tage Zeit und Raum, in das besondere Umfeld einzutauchen und in eine künstlerische Interaktion mit dem Ort und seinen Menschen zu treten. Dieser interaktive Austausch schafft neue Wahrnehmungsmöglichkeiten und gibt wichtige Impulse, nicht nur für die betagten Bewohner*innen, Menschen mit Behinderung und Kinder, sondern auch für die Mitarbeiter*innen und nicht zuletzt für die Kunstschaffenden selbst. Am Ende jedes Aufenthalts steht eine Ausstellung.Wir danken dem Altenwerk Marthashofen, der Stiftung Sozialimpuls Marthashofen und dem Bezirk Oberbayern für die großzügige Förderung. In Kooperation mit der Kulturwerkstatt Haus 10 in Fürstenfeldbruck kuratieren wir am Ende des Programms eine Gruppenausstellung und vergeben einen Förderpreis:
Vernissage: Fr 12.05.23, 19.30 Uhr
Ausstellung: Sa 13. + So 14.05.23, 10–18 Uhr
Im Rahmen des Programms werden folgende Stipendiat*innen im Kunsthaus arbeiten:
1997 geboren, studiert seit 2021 an der Folkwang Universität der Künste Essen im Fachbereich Kommunikationsdesign.
„Ich habe ein Projekt geplant. In meinem Projekt geht es darum, wie man sich als Mensch mit anderen Menschen fühlt und verhält. Und wie man sich fühlt ohne andere Menschen. Es geht um Menschen im Raum. Ich möchte darüber forschen. Marthashofen ist dafür ein schöner Ort.“
Ausstellung: Sa 25.03.23, 10-18 Uhr
Finissage: Sa 25.03.23, 18 Uhr
geboren 1991 in Berlin, von 2015 bis 2018 Studium an der Ostkreuzschule für Fotografie mit Fokus auf dokumentarische Arbeiten und Interesse an Sozialem und Nachhaltigkeit.
"Ich möchte mich mit den Bewohneri:nnen in Marthashofen auseinandersetzen. Als Künstlerin mit persönlichem Bezug zu Menschen mit Behinderungen und sozialer Arbeit, sehe ich meine Protagonist:innen und auch alle anderen in Bezug zu ihrer Umgebung und der Gemeinschaft in der sie leben. Mein Ziel ist es, einen neuen, künstlerischen Einblick in die Realität von den vor Ort lebenden Menschen im Kontext ihrer Umgebung zu eröffnen und einen Dialog zu ermöglichen."
Vernissage: Fr 03.03.23, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 04.03.23, 10-17 Uhr
wurde 1989 in Linz geboren. Sie studierte Internationale Entwicklung an der Universität Wien und Social Design/Arts as Urban Innovation (MA) an der Universität für angewandte Kunst Wien.
In Lisa Puchners Schaffen vermischen sich zuweilen journalistische und künstlerische Arbeit und es entstehen poetisch-literarische Werke oder Radio-Kunst. Ansonsten verwendet sie oft interaktive oder partizipative Strategien und arbeitet multi-medial.
Vernissage: Fr 04.11.22, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 05.11.22, 10-17 Uhr
geboren in Südkorea, 2001-2006 Studium Skulptur an der Sungshin Women’s University, 2015-2021 Studium Skulptur und Installation an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Thomas Rentmeister.
„In meiner künstlerischen Praxis arbeite ich medienübergreifend und verbinde Performance mit Skulptur, Fotografie und Film.“ Mik Nim
Vernissage: Fr 30.09.22, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 01.10.22, 10-17 Uhr
Katharina Grafinger, geb. 1993 in Hallein, und Melanie Moser, geb. 1994 in Tamsweg, haben beide an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz studiert und sich in der Ateliergemeinschaft ‘Holzhaus‘ ein Atelier geteilt.
In ihren Arbeiten beschäftigen sie sich jeweils stark mit der Materialität des Körpers und wie Veränderungen sich in Objekte, Menschen und Räume einschreiben. Ihre künstlerische Herangehensweise, das Interesse an der Einbeziehung von Menschen in ihre Arbeit und das gemeinsame Erkunden und Entwickeln von Erfahrungsräumen verbindet ihr Schaffen.
Vernissage: Fr 22.07.22, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 23.07.22, 10-17 Uhr
geboren 1993 in Isfahan, Iran, studierte Textildesign an der Kunstuniversität Teheran und Bildende Kunst und Philosophie an der Philipp Universität Marburg
„Entgegengesetzt zu einer Dauerpräsenz des Sichtbaren, in dem das Gedächtnis der Menschheit aus Nummern, Daten und Algorithmen besteht, in dem der Konsum von Selfies und ästhetischem Datenmüll sich in seiner Schnelligkeit und Flüchtigkeit verliert, führt uns das “Gegenüber“, das Verweilen am “Anderen“ immer wieder zurück an die Verletzlichkeit der menschlichen Existenz. Meine künstlerische Arbeit steht in Auseinandersetzung mit diesem “Mysterium der Wirklichkeit“ und ist ein beständiges Befragen der menschlichen Erscheinung.“ Melika Moazeni
Vernissage: Fr 24.06.22, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 25.06.22, 10-17 Uhr
geboren 1990 in Köln, studiert an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale)
„In meiner künstlerischen Arbeit suche ich im Bereich der Plastik und Malerei den flüchtigen Moment der Formfindung und Wiederauflösung. Ich stelle mir die Frage, wie mit dem kleinst möglichen Eingriff Bild und Form entstehen und verändert werden kann. Dabei arbeite ich sowohl plastisch als auch malerisch, und vor allem mit Ton und Papier.“ Keren Eva Rothenberg
Vernissage: Fr 06.05.22, 19 Uhr
Ausstellung: Sa 07.05.22, 10-17 Uhr
Öffnungszeiten Café
Donnerstag - Sonntag
9.00 - 17.00