In der aktiven Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur können die Teilnehmenden sich selbst und ihre Kolleg*innen in neuen Zusammenhängen erleben. Dabei steht die persönliche Entwicklung sowie der eigene Erfahrungsraum im Fokus. Die künstlerische Tätigkeit sensibilisiert die Wahrnehmung und spricht die Sinne auf unterschiedliche Weise an. Die Teilnehmenden erleben sich experimentierend, kreativ handelnd und reflektierend. Sie erfahren, dass sie allein und in der Gruppe etwas schaffen und leisten, was sie sich im Vorfeld so nicht zugetraut hätten. Ebenso wichtig wie das in konzentrierter Arbeit entstandene Werk sind der künstlerische Prozess und die Interaktion mit und für die Menschen in Marthashofen. Sie ermöglichen eine ganz neue Begegnung mit sich selbst und den anderen.
Über ein Ausbildungsjahr verteilt wurden fünf Workshops zu verschiedenen künstlerisch-kulturellen Themen angeboten. Jedes Thema wurde an zwei Workshoptagen bearbeitet: Einmal als persönliche Selbsterfahrung und einmal in der konkreten Anwendung im beruflichen Umfeld. Jeder Projekttag begann mit einer Bewegungsstunde zum Ankommen und Fokussieren. Unter Anleitung von Ruth Feitl erlebten die Teilnehmenden auch hier unterschiedliche Ansätze: Eurythmie, Yoga, Pilates oder Tanz.
Marianne Steinhoff, Waldorfschulköchin i.R.
Bleibt gesund! – unser Herzenswunsch, er gilt besonders denen, die im Gesundheits- und Pflegebereich arbeiten. Wir machen die Beilagen Gemüse, Obst und Kräuter zu den Stars in unserer Küche! Ihre Farben, Düfte, ihr Geschmack, ihre Kräfte stehen im Mittelpunkt! Aus dieser Fülle bereiten wir mit wenig Aufwand ein Festmahl zu. Danach folgt der Genuss: das gemeinsame Mahl mit Austausch: Wir haben uns um uns gekümmert, wie fühlt sich das an? Kann das im Alltag stattfinden? Schnell noch ein Obstcrumble in den Ofen zum gemeinsamen Kaffee und Abschluss!
Christel Ruckgaber, Dipl. Päd., Clownausbilderin, Gründerin Clowns im Dienst e.V.
Gemeinsames Lachen hat eine erleichternde und stärkende Wirkung. Professionelle Clowns in Kinderkliniken und Pflegeheimen erleben bei ihren Einsätzen immer wieder die besondere Kraft und den Zauber von Humor und Lachen. Wir können uns von diesen Erfahrungen anregen lassen. Wir werden uns dem Thema Lachen von unterschiedlichen Seiten nähern und praktische Anregungen erfahren, wie wir Humor und Improvisation für uns persönlich und im beruflichen Umfeld einsetzen können. Dabei hat Humor seinen eigenen Ernst, denn er ist verbunden mit dem Wissen um die Unzulänglichkeiten unserer Welt und uns. Im Kurs werden wir neben vielen spielerischen Übungen auch ausprobieren wie es ist, eine rote Nase aufzusetzen und damit zu spielen.
Christina Kuehn, Malerin und Susanne Mandl, visuelle Gestalterin
Alte, aussortierte Schmöker werden zu ganz persönlichen Kunstbüchern... Wie sind wir geworden wer wir sind, was macht uns aus, was sind unser Pläne, Wünsche und Träume? Mit einfachen Techniken wie Stempeldruck, Stanzung und Collage, mit persönlichen Fotos, Briefen, Lieblingsgedichten und -sprüchen, aber auch mit Bildern und Texten aus Zeitungen und Zeitschriften, erzählen wir was uns bewegt. Eine kreative Spielwiese in Buchform: Wir schnippeln, stempeln, kleben, malen, drucken und staunen über uns und unsere Werke...
Cornelia Rapp, Bildhauerin
Müde und erschöpft, gut gelaunt und fröhlich, abwesend oder traurig – der ganze Mensch in seinen sichtbaren wie unsichtbaren Befindlichkeiten spiegelt sich in Gesicht und Körper wider, es ist ein Abbild von Leib, Seele und Geist. Wir modellieren mit Ton und erlernen dabei das genaue Beobachten ebenso wie die Grundtechniken des Plastizierens.
Maik Evers, Figurenspieler
Dinge sind oft mehr als nur leblose Objekte. Da ist der Topfdeckel, den ich verfluche, weil ich mich am heißen Griff verbrannt habe, die Mütze, die ich liebe, weil sie so schön warm und flauschig ist, oder die alte Uhr, die mich sentimental werden lässt, weil sie mich an meinen Großvater erinnert. Wir wollen Alltagsgegenstände mit den Mitteln des Figurentheaters untersuchen, ihre Geschichten erfahren und sie lebendig werden lassen. Gemeinsam entwickeln wir kleine Spielsequenzen und untersuchen, wie das Objekttheater im Pflegealltag unterstützend zum Einsatz kommen kann.
In der aktiven Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur können die Teilnehmenden sich selbst und ihre Kolleg*innen in neuen Zusammenhängen erleben. Dabei steht die persönliche Entwicklung sowie der eigene Erfahrungsraum im Fokus. Die künstlerische Tätigkeit sensibilisiert die Wahrnehmung und spricht die Sinne auf unterschiedliche Weise an. Die Teilnehmenden erleben sich experimentierend, kreativ handelnd und reflektierend. Sie erfahren, dass sie allein und in der Gruppe etwas schaffen und leisten, was sie sich im Vorfeld so nicht zugetraut hätten. Ebenso wichtig wie das in konzentrierter Arbeit entstandene Werk sind der künstlerische Prozess und die Interaktion mit und für die Menschen in Marthashofen. Sie ermöglichen eine ganz neue Begegnung mit sich selbst und den anderen.
Über ein Ausbildungsjahr verteilt wurden fünf Workshops zu verschiedenen künstlerisch-kulturellen Themen angeboten. Jedes Thema wurde an zwei Workshoptagen bearbeitet: Einmal als persönliche Selbsterfahrung und einmal in der konkreten Anwendung im beruflichen Umfeld. Jeder Projekttag begann mit einer Bewegungsstunde zum Ankommen und Fokussieren. Unter Anleitung von Ruth Feitl erlebten die Teilnehmenden auch hier unterschiedliche Ansätze: Eurythmie, Yoga, Pilates oder Tanz.
Marianne Steinhoff, Waldorfschulköchin i.R.
Bleibt gesund! – unser Herzenswunsch, er gilt besonders denen, die im Gesundheits- und Pflegebereich arbeiten. Wir machen die Beilagen Gemüse, Obst und Kräuter zu den Stars in unserer Küche! Ihre Farben, Düfte, ihr Geschmack, ihre Kräfte stehen im Mittelpunkt! Aus dieser Fülle bereiten wir mit wenig Aufwand ein Festmahl zu. Danach folgt der Genuss: das gemeinsame Mahl mit Austausch: Wir haben uns um uns gekümmert, wie fühlt sich das an? Kann das im Alltag stattfinden? Schnell noch ein Obstcrumble in den Ofen zum gemeinsamen Kaffee und Abschluss!
Christel Ruckgaber, Dipl. Päd., Clownausbilderin, Gründerin Clowns im Dienst e.V.
Gemeinsames Lachen hat eine erleichternde und stärkende Wirkung. Professionelle Clowns in Kinderkliniken und Pflegeheimen erleben bei ihren Einsätzen immer wieder die besondere Kraft und den Zauber von Humor und Lachen. Wir können uns von diesen Erfahrungen anregen lassen. Wir werden uns dem Thema Lachen von unterschiedlichen Seiten nähern und praktische Anregungen erfahren, wie wir Humor und Improvisation für uns persönlich und im beruflichen Umfeld einsetzen können. Dabei hat Humor seinen eigenen Ernst, denn er ist verbunden mit dem Wissen um die Unzulänglichkeiten unserer Welt und uns. Im Kurs werden wir neben vielen spielerischen Übungen auch ausprobieren wie es ist, eine rote Nase aufzusetzen und damit zu spielen.
Christina Kuehn, Malerin und Susanne Mandl, visuelle Gestalterin
Alte, aussortierte Schmöker werden zu ganz persönlichen Kunstbüchern... Wie sind wir geworden wer wir sind, was macht uns aus, was sind unser Pläne, Wünsche und Träume? Mit einfachen Techniken wie Stempeldruck, Stanzung und Collage, mit persönlichen Fotos, Briefen, Lieblingsgedichten und -sprüchen, aber auch mit Bildern und Texten aus Zeitungen und Zeitschriften, erzählen wir was uns bewegt. Eine kreative Spielwiese in Buchform: Wir schnippeln, stempeln, kleben, malen, drucken und staunen über uns und unsere Werke...
Cornelia Rapp, Bildhauerin
Müde und erschöpft, gut gelaunt und fröhlich, abwesend oder traurig – der ganze Mensch in seinen sichtbaren wie unsichtbaren Befindlichkeiten spiegelt sich in Gesicht und Körper wider, es ist ein Abbild von Leib, Seele und Geist. Wir modellieren mit Ton und erlernen dabei das genaue Beobachten ebenso wie die Grundtechniken des Plastizierens.
Maik Evers, Figurenspieler
Dinge sind oft mehr als nur leblose Objekte. Da ist der Topfdeckel, den ich verfluche, weil ich mich am heißen Griff verbrannt habe, die Mütze, die ich liebe, weil sie so schön warm und flauschig ist, oder die alte Uhr, die mich sentimental werden lässt, weil sie mich an meinen Großvater erinnert. Wir wollen Alltagsgegenstände mit den Mitteln des Figurentheaters untersuchen, ihre Geschichten erfahren und sie lebendig werden lassen. Gemeinsam entwickeln wir kleine Spielsequenzen und untersuchen, wie das Objekttheater im Pflegealltag unterstützend zum Einsatz kommen kann.
Öffnungszeiten Café
Donnerstag - Sonntag
9.00 - 17.00