bella martha

PopUp Galerie

Seit April 2024 bespielen regionale und überregionale Künstlerinnen an jeweils einem Wochenende im Monat (Freitag bis Sonntag) unser großes Kunsthaus-Atelier. Mit den rohen Betonwänden, dem Zementestrichboden und der dunklen Decke hat es sich in unzähligen Ausstellungen, Installationen, Aktionen und Performances bewährt und verwandelt. Wir freuen uns auf Bewerbungen, auch von Künstlerinnenkollektiven oder -duos. Neue Termine ab Februar 2026 werden demnächst veröffentlicht.

→ Wir stellen den Raum mietfrei zur Verfügung und liefern – wenn gewünscht – PDF-Vorlagen für Plakate und Flyer zum Ausdrucken und veröffentlichen die Ausstellungen auf unserer Website, auf FB und Instagram.
→ Ihr baut auf und ab, übernehmt die Organisation Eurer Vernissage und die Ausstellungsbetreuung. Wenn während einer Ausstellung in bella martha Arbeiten verkauft werden, gehen 10% als Spende an das Kunsthaus. Für die Endreinigung des Raumes fallen pauschal 50,00€ an.
→ Schickt Eure Bewerbung mit Portfolio und dem gewünschten Termin an: kunsthaus@bellamartha.com

Vorschau

reinhard-mohr-fotografie.de/

16. – 18.01.26

Reinhard Mohr

Reinhard Mohrs fotografischer Schwerpunkt liegt auf der Architektur. Linien, Muster und Strukturen faszinieren ihn und laden dazu ein, das Gesehene mit der Kamera neu zu interpretieren und festzuhalten.

Vernissage
Fr 16.01.26, 19 Uhr
Ausstellung
Sa 17.01. und So 18.01.26, 11 – 17 Uhr

Archiv

21. – 23.11.25

Irena Egelkraut

Irena Egelkraut studiert „Textil.Kunst.Design“ an der Kunstuniversität Linz.
Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit steht das Thema Veränderung: Ausgehend von bestehenden Formen und Strukturen entwickelt sie neue Muster, Farbspiele und Gestaltungen, die sich weiterentwickeln und neu zusammensetzen.
Sie hatte bereits mehrere Ausstellungen, darunter eine Einzelausstellung bei "forum presents" in Linz, und sie wurde ganz aktuell mit gleich zwei German Design Awards ausgezeichnet.

Vernissage
Fr 21.11.25, 19 Uhr
Ausstellung
Sa 22. und So 23.11.25, 12 – 17 Uhr

irenaegelkraut.de

17. – 19.10.25

Robert Trautwein

...Reading Landscape....
Der Mensch und die Landschaft korrespondieren.
Seit sich in der Renaissance der Blick auf den Menschen fokussierte kommt auch die Landschaft ins Bild.
Mit der Zeit entsteht daraus ein mehr und mehr distanziertes, beobachtendes, reflexives, ein ästhetisches Verhältnis. Distanz und Einfühlung - die ausgestellten Werke bearbeiten unseren modernen äußerlichen und zugleich innerlichen Zugang zur Natur.
Texte legen sich über oder zwischen das Bild der Landschaft und zwingen den Betrachter zum Wechsel zwischen Entziffern und Betrachten, zwischen Nähe und Ferne. Die eigene Bewegung und
Dynamik erzeugt verstärkt durch Reflexionen auf der Bildoberfläche eine Verlebendigung der ästhetischen Erfahrung. Geschriebenes und Gedachtes werden so zu Momenten der Wahrnehmung.

Vernissage
Fr 17.09.25, 19 Uhr
Ausstellung
Sa 18. und So 19.10.25, 12-17 Uhr

05.07. + 06.07.25

Maria Watzke

fremd
In ihrer Auseinandersetzung mit Materialien verbinden sich einander nicht bekannte Stofflichkeiten. Sie gehen in Dialog. Halten einander mit aller Kraft. Erschaffen Raum – Raum, der fremd zu sein scheint. Zarte Gewebe aus Zusammenhalt.
Die Künstlerin ist Holzbildhauermeisterin und studiert seit 2024 Kunst im Sozialen/Kunsttherapie an der HKS in Ottersberg. Sie ist außerdem aktiv im Künstler*innenverband Fürstenfeldbruck.

Vernissage
Do 05.07.25, 19 Uhr
Ausstellung
So 06.07.25, 10-17 Uhr

www.dominika-egerer.com

08.05. - 11.05.25

Dominika Egerer

Oh là là
Die Künstlerin begibt sich gern auf Umwege; ihr Wunsch ist dabei, dass das Kunstwerk, das sie dem Betrachter anvertraut, etwas von der Schönheit dieses Weges vermittelt. Nur zu gern lässt sie sich ein auf die Zeichen der Zeit auf gewählten Malgründen, auf die Empfindlichkeit der rohen Leinwand, das Feinstoffliche des japanischen Papiers, die Linien in alten Kassenbüchern, die ihre Funktion in einem anderen Zeitalter verloren haben. Ihre Wertschätzung gilt dem Unvollkommenen, dem Einfachen, ihr Anliegen ist Schönheit dort zu erkennen, wo sie im ersten Moment nicht zu erkennen ist.

Vernissage

Do 08.05.25, 18 Uhr

Ausstellung
Fr 09., Sa 10.+So 11.05.25, 11-17 Uhr

24.04 - 27.04.25

Sonja Allgaier

Der Blick auf die Dinge oder die Welt ist schön
Vielleicht ist es genau dieser verträumte, poetische Blick auf die Dinge und auf die Welt, der eine Sehnsucht nach der Langeweile von Bildern zurückfordert. Der Blick auf die Welt als Standbild, als Schaufenster, vergleichbar mit dem in Kindestagen geliebten kleinen Handfernseher, der beim Drücken des unten angebrachten Knopfs ein Bild zeigte, wenn man gespannt und ruhig, fast schon voyeuristisch in das Innere blickte, um das Äußere zu erkennen.

Vernissage

Do 24.04.25, 18 Uhr

Ausstellung
Fr 25., Sa 26.+So 27.04.25, 12-17 Uhr

www.sonjaallgaier.com/

www.amelie-ries.de

07.02 - 09.02.25

Amelie Ries

People I have (never) seen before
Die Künstlerin reflektiert die Art und Weise, wie wir Menschen in unserer unmittelbaren Umgebung, aber auch in der globalen Gemeinschaft wahrnehmen: sehen, übersehen - bewusst, unbewusst. In einer Zeit, die von Anonymität und schnelllebigen Interaktionen sowie einer zunehmenden Zerbrechlichkeit und Austauschbarkeit sozialer Beziehungen geprägt ist, hinterfragt sie hier das Sichtbare und das Unsichtbare, und lädt ein zur Betrachtung der Möglichkeiten und Grenzen unserer Wahrnehmung im gesamtgesellschaftlichen Kontext.

Vernissage
Fr 07.02.25, 18 Uhr

Ausstellung
Sa 08.+So 09.02.25, 10-17 Uhr

17. - 19.01.25

Aleschija Seibt und Uta Pütz

not quite full – not quite empty
Mit ihrem Ausstellungskonzept möchten die Künstlerinnen die architektonische Atmosphäre des Kunsthauses in Form von Fotografie und Installation aufgreifen und befragen. So legt Uta Pütz den Fokus auf die Auseinandersetzung mit Leere und Abwesenheit, während Aleschĳa Seibt mit textilen Pufferzonen und der interaktiven Arbeit „kleckern statt klotzen", basierend auf vorgefundenen Flecken, die rohe Architektur erweitert. Die Aktivierung der Arbeit findet am Eröffnungstag um 19 Uhr statt.

www.utapuetz.blogspot.com
www.aleschija-seibt.de

13. - 15.12.24

KunstWERKstatt 59

Ich zeig' Dir meinen Engel reloaded

Die Mitglieder der KunstWERKstatt59 begegnen diesem Weihnachtsthema mit einem eigenen Ansatz: Reduzierung, Arbeit mit dem reduzierten Raum des Kunsthauses bella martha, weg von der religiösen Konotation des Themas. Außerdem gibt es Lesungen mit nichtreligiösen und zeitgenössischen Texten zu Engeln und eine Performance von Turmgeflüster: „Engel und die Weltsituation, auch politisch“. www.turmgeflüster-verein.de

Künstler*innen: Sissy Arzberger, Evi Grundner, Ola Schmidt, Hermine Schmid, Margot Vogl und Niclas Willam-Singer

www.sainabaekhtiyar.com

08. - 10.11.24

Saina Baekhtiyar

Nebula of Perceptions (NP42)

Für ihre Ausstellung erforschte die Künstlerin das Konzept eines humanoiden Wesens, das aus dem Pferdekopfnebel im Orion stammt. Sie präsentiert NP42 als eine Figur, die einst auf der Erde wandelte und ihre "Haut" als künstlerischen Ausdruck hinterlassen hat. Die Objekte dienen als die Verkörperung, die sie während ihrer Zeit auf unserem Planeten hatte, während die Bilder die kosmischen Einflüsse auf unser Verständnis von Natur und die Verbindung der Menschheit zum Universum visualisieren.

Saina Baekhtiyar ist im Iran geboren, wurde dort in Kunst, Gesang, Tanz und Architektur ausgebildet und studiert derzeit an der Akademie der Bildenden Künste in München.

www.sainabaekhtiyar.com

13.-15.09.24

Stefanie Müller und Daniel Schüßler: Shifted Land

"Ein großer Teil unserer gemeinsamen Arbeit findet unter freiem Himmel statt. Für die Ausstellung in bella martha planen wir eine Auseinandersetzung mit der Landschaft nördlich des Ammersees (Ampermoos/Amperauen). Die künstlerischen Forschungsergebnisse werden in Form von Malerei und Skulptur den Raum bespielen."

www.daniel-schuessler.com

www.axelwagner.de

06.+07.07.24

Axel Wagner

Höhlenhandportraits

Portraits stellen in der Regel individuelle Personen mit ihren jeweiligen Eigenheiten, Charakterzügen, und Physiognomien dar.

Die Höhlenhandportraits, entstanden in der Situation des ersten (Höhlen-)Menschen, sind allgemeingültige Portraits, welche die Menschwerdung bezeugen.

Die Höhlenhandportraits bin ich.
Die Höhlenhandportraits sind wir.

Axel Wagner, Juni 2024

08.+09.06.24

Klaus Schwendner
reizend ... reel
HolzSkulpturBild

Die in der Figuration verhafteten Skulpturen von Klaus Schwendner sind nicht einfach Abbilder realer Menschen, auch wenn sie immer wieder mit Vornamen betitelt werden. Es geht vielmehr um den Menschen an sich, um die Kleinen und die Großen und solche, die sich kleiner fühlen oder größer sein wollen, um die Liebe und das Leben, das uns zeichnet. Die entkleideten Figuren und Bilder in ihrer groben Ästhetik mit zufällig entstanden und bewusst eingebauten Fehlern machen das wahre Ich und die Authentizität des Menschseins sichtbar.

www.artmove.de

www.ilkaclaren.com

26.-28.04.24

Ilka Pia Claren

Freischaffende Künstlerin mit Schwerpunkt auf Hochdruck/Linoldruck
"Tief berührt von der Natur, die mich umgibt und inspiriert von meiner inneren Seelenlandschaft setze ich mich in meiner Kunst mit dem Thema Weiblichkeit auseinander."